Record Release Show:
08.Oktober 2010 / WERK II, Leipzig
Aftershow: DJ Olliver v. d. Kant (Freezone)
Vor viereinhalb Jahren machte sich mit ZIN eine Leipziger Band auf den Weg, die ihr Publikum mit einem tanzbaren Mix aus Groove, Elektro und Indie begeistern.
Live spielten ZIN 2006 gleich als Leipziger Support von Phillip Boa and the Voodooclub und 2007 zusammen mit Polarkreis 18 auf der Radio Sputnik Festivalbühne - von den MDR Sputnik Radiohörern wurden sie in dieser Zeit zur Band des Monats gewählt. Im Jahr 2008 haben ZIN beim Radio Fritz (RBB) Soccer Event den Soundteppich verlegt. Im selben Jahr wurde das erste Musikvideo der Band „No Fakes & Fears“ zum Musikvideo der Woche auf Myspace gewählt. 2009 begeisterten die Leipziger vor einigen tausend Zuhörern auf der Parkbühne beim Wave Gotik Treffen. 2010 schließlich konnten ZIN souverän den Amphi New Talents Wettbewerb gewinnen. Sie erspielten damit nicht nur einen ansehnlichen Spendenbeitrag für den Verein Dunkelziffer e. V. sondern darüber hinaus für sich das Erlebnis, das Amphi Festival 2010 in Köln auf der Hauptbühne eröffnen zu können.
Live sind ZIN eine Klasse für sich! Mit hundertfünfzigprozentigem Einsatz fackeln sie nicht lange und feuern eine wuchtig-performante Show über die Rampe - oft von coolen Visuals begleitet. Atempausen sind selten - „straight ahead“ ist die Devise!
Obwohl ZIN als Band auf eine noch kurze Vergangenheit zurückblicken, haben sie musikalisch bereits richtig für Furore gesorgt und legen im Oktober 2010 mit ihrem zweiten Album „The Definition“ kräftig nach!
ZIN - Typen
Iven Cole - vocal / Vincent Oley - guitar / Mika - drums / Markus Estbourg - synth
Der charismatische Sänger Iven Cole ist nicht nur verantwortlich für alle Songtexte sondern bildet zusammen mit dem Soundtüftler Markus Estbourg das congeniale Komponistenduo der Band ZIN. Markus Estbourg sorgte schon mit seinem Vorgänger-Elektro-Projekt LOOM für volle Hallen und fand mit ZIN zu seiner eigentlichen Bestimmung. Als Ingenieur mit einem natürlichen Hang zur Technik teilt er seine Lebenswelt gern mit allerlei Sequenzern und Synthesizern. Vincent Oley ist der Indiepurist an der Gitarre. Wenn Cole und Estbourg ihre gewaltigen Soundgebäude aus dem Boden stampfen, verschönert Oley mit seiner Gretsch den Hausgarten. Seine Helden heißen JOY DIVISION und THE CURE. Bis 2005 war er Frontmann der Indieband LIZARD POOL. Hinter den Drums agiert Mika als pedantischer Antihedonist. Hat das Konzert einmal begonnen stoppt diese Maschine niemand mehr! Vor ZIN war er als Schlagzeuger ebenfalls in der Indieband LIZARD POOL beheimatet.
ZIN - The Definition
Nach fast drei Jahren reicht die Band um Iven Cole jetzt endlich ihr zweites Album rüber!
In der Rückbetrachtung ist klar: das 2007er Debutalbum „Tourists To This World“ hat bereits kräftig polarisiert.
Was die Einen eine „Sensation“ nannten, war für die Anderen „glatt“ und „hitlastig“. Gut so!
Mit „The Definition“ erscheint nun im Herbst ein Album, was wir gern als Meilenstein bezeichnen. Ein Parforceritt durch epochale Klang- und Textwelten! Tanzbar, schräg, ironisch, zynisch, traurig, erlösend! Wo das Debutalbum einem Brennglas gleich die Energie fokusierte und Atempausen selten waren, bietet „The Definition“ sehr facettenreiche Spektren. Das Prisma reicht von MUSE bis PLACEBO und von VELVET UNDERGROUND bis RAVEL. Organisch gereift, demonstrieren ZIN mit diesem Album eine musikalische Bandbreite der Sonderklasse und so segeln sie vom Stasiknast in Hohenschönhausen durch eine postheroische Konsumgesellschaft hindurch in die Mondnacht.
Nicht zuletzt wird auch das Albumcover für Aufmerksamkeit sorgen, denn als Freund der Band hat es sich der international bekannte Maler
NEO RAUCH nicht nehmen lassen, das Cover für „The Definition“ zu gestalten.